
Beratung
Beratung bieten wir gerne nach Kontaktaufnahme via Email an. Sinnvoll ist es, bereits in einer ersten Email das Problem kurz zu beschreiben: promotion[at]charite.de
Sie befinden sich hier:
Bitte beachtet, bevor Ihr uns eine Frage stellt:
Fragen & Antworten (FAQ)
Falls ihr konkrete Fragen habt, die hier nicht beantwortet werden, stehen wir jederzeit via Email zur Verfügung. Andere Fragen&Antworten sind auf der Homepage vom Promotionsbüro zu finden.
- Empfehlungen des Promotionkollegs für Studierende aus dem Deutschen Ärzteblatt (PDF)
- Wann fange ich mit dem Schreiben meiner Dissertation an?
Am Besten gleich zu Beginn, und während der praktischen Arbeit kann man allgemeine Teile der Arbeit formulieren. Leerlaufphasen lassen sich gut für die Literaturrecherche nutzen. Wichtig ist, gleich im Anschluss an die praktische Arbeit seine Arbeit zusammen zu schreiben, sonst schiebt man es immer weiter vor sich her. Ziel Nr.1: Mit der Doktorarbeit vor dem Hammerexamen fertig werden, im Klinikalltag hat man noch weniger Zeit!
- Was schreibe ich am Besten zuerst?
Wir empfehlen allen Doktoranden, schon zu Beginn der Arbeit (das heißt in den ersten Wochen) sich mit der Literatur auseinander zu setzen. Anhand der Fragestellung/des Ansatzes sollte jeder Doktorand gleich zu Beginn einen zweiseitigen Aufsatz formulieren, in dem er beschreibt, worum es seiner Meinung nach bei der Arbeit geht. Diesen kann man dann seinem Betreuer vorlegen, und mit ihm durchgehen. Man übt sich so im wissenschaftlichen Schreiben und ordnet Gedanken, damit nicht schon zu Beginn Missverständnisse auftauchen.
Später eignen sich diese Zeilen gut für die Einleitung, schließlich soll hier der bisherigen wissenschaftlichen Kontext dargestellt und daraus die Fragestellung entwickelt werden.
- Wie viele Seiten muss ich überhaupt schreiben, und wie viele in welchem Kapitel?
100 Seiten sollten in der Regel nicht überschritten werden. Hiervon sollte die Einleitung 10-15%, Herleitung einer Aufgabenstellung 3-5%, Methodik 10-15%, Ergebnisbeschreibung 30%, Diskussion 20%, Zusammenfassung 2-5% (maximal 2 Seiten) und das Literaturverzeichnis 10-15% (maximal 150 Quellen, Ausnahme: Literaturarbeiten) umfassen. Alles inklusive Abbildungen und Tabellen. Die Prozent-Angaben stammen von den „Empfehlungen zur Gestaltung“ des Promotionsbüros.
Wenn man mit den zehn Seiten für die Einleitung nicht auskommt, empfiehlt es sich ein Kapitel Grundlagen einzufügen.
Insbesondere die Zahl von 100 Seiten Textumfang ist eine Sollvorschrift. Dies ist nur ein Richtwert. Allerdings sollte man auch hier die alte Regel beherzigen: In der Kürze liegt die Würze. Sehr gute Arbeiten kann man auch mit deutlich weniger Seiten zusammen bekommen. Jeder Leser und Gutachter ist sicherlich über knapp gehaltene, dabei aber inhaltlich präzise Arbeiten dankbar.
- Muß ich nach der neuen Promotionsordnung 250 Euro zahlen?
Studenten müssen diese Gebühr nicht bezahlen. Approbierte Ärzte allerdings müssen dem Promotionsbüro bei Eröffnung des Promotionsverfahrens eine Gebühr von 250 Euro zahlen.
- Muss ich, wenn ich mit einer Doktorarbeit angefangen habe und diese vorzeitig beende, meinen Abbruch im Lebenslauf vermerken?
Nur wenn das Promotionsverfahren eröffnet ist, dass heißt, die fertige Arbeit eingereicht ist und das Promotionsverfahren nicht zum Abschluss gebracht wird. Beispielsweise wenn die Bewertung nach Überarbeitung immer noch „non sufficit“ (ungenügend) lautet. Erst wenn ein Verfahren auf diesem offiziellen Wege abgebrochen wird, muss man diesen Patzer vermerken und bei einem erneuten Versuch angeben.
- Meine Frage wird hier nicht beantwortet – kann ich auch Fragen per E-Mail stellen?
Ja, selbstverständlich. Wir werden umgehend und nach bestem Wissen antworten oder bei etwas komplizierteren Problemen euch auch zu einem Beratungsgespräch entweder per Telefon oder persönlich einladen.